Programmförderung

Förderung

Die Programmförderung Clubs fördert das kuratierte Live-Musikprogramm von Clubs und Veranstalter*innen der Basler Nachtkultur. Sie soll es ermöglichen, ein qualitativ hochwertiges und diverses Programm für ein breites Publikum anzubieten sowie die Arbeitsbedingungen der Kulturschaffenden in der Club- und Nachtkultur zu verbessern.

Ausschreibung 2026 - Bewerben bis 30.6.

Clubbetreiber*innen und Veranstaltende in Basel-Stadt können sich aktuell um Förderbeiträge für Livemusikprogramme, die im Zeitraum 1.1.-31.12.2026 stattfinden, bewerben.

Alle Informationen zur Gesuchsberechtigung, zum Vergabeprozess, den Kriterien sowie den einzureichenden Unterlagen sind in der Ausschreibung (Förderbestimmungen vom 14.5.2025) zu finden. Für die Eingabe ist die zur Verfügung gestellte Budgetvorlage zu verwenden.

Eingabe via Onlineformular

Gesuche um Programmförderung werden via Onlineformular (siehe Button) auf der Website des Musikbüro Basel eingereicht. Es muss vollständig ausgefüllt und mit allen geforderten Unterlagen (inkl. Budgetvorlage) termingerecht eingereicht werden.

Die Bewerbungsfrist ist Montag, 30.6.2025, 24 Uhr.

 

Auskunft und Beratung

Auskunft zu den formellen Kriterien und zur Programmförderung allgemeint erteilt Fachleiterin Claudia Jogschies. Unterstützung und Beratung bei der Gesuchserstellung bietet Alexa Tepen an (Anfrage via Email).

Fachleitung Programmförderung

Claudia Jogschies

Claudia Jogschies
Claudia Jogschies © Samuel Bramley

Fachleiterin | 70 %
claudia@musikbuerobasel.ch
T +41 61 201 09 73 | T Deutsch, English

Claudia Jogschies (sie/ihr) hat Angewandte Kulturwissenschaften mit dem Hauptfach Musik in Lüneburg studiert. Nebenbei fasste sie Fuss in der Musikwirtschaft, u.a. als Veranstalterin, in der Festivalleitung, im Booking und als Musikredakteurin.

Von 2013 bis 2017 war sie für Hamburg Music tätig. Hier verantwortete sie insbesondere den Aufbau und die Projektorganisation der Music Business Summer School. Daneben gehörten die Mitgliederkommunikation, die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Netzwerkveranstaltungen zu ihren Aufgaben. Parallel dazu war sie als Bookerin für das Hamburger Jazzlabel Herzog Records tätig.

Beim Musikbüro Basel betreut sie seit 2018 die Angebote im Bereich Professionals, Business sowie Export und ist für das nationale und internationale Networking verantwortlich. Seit 2024 ist sie für die Programmförderung Clubs im Rahmen des Pilotprojekts "Basler Clubförderung" zuständig. Zudem ist sie stellvertretende Geschäftsleiterin.

Beratung Gesuchstellung

Alexa Tepen

Alexa Tepen
Alexa Tepen © Dirk Wetzel

Jurymitglied RegioSoundCredit 2022–2024, RegioSoundCredit 2025/2 + Kreationsbeitrag 2025 (Mutterschaftsvertretung)

Alexa Tepen arbeitet seit rund zwanzig Jahren in der Kultur- und Live-Musikszene des Dreilands und hat 2014 Frank und Frei, eine Agentur für die Betreuung kultureller Projekte, gegründet. Von 2014 bis 2021 ist sie für die Co-Leitung des Musikfestivals KlangBasel verantwortlich gewesen. Seit Sommer 2021 leitet sie die Kommunikation im Gare du Nord, dem Ort für Neue Musik im Badischen Bahnhof in Basel.

Alexa Tepen ist in Schopfheim geboren und hat in Freiburg im Breisgau Internationales Kulturmanagement studiert. Sie war bis 2009 beim Vitra Design Museum in Weil am Rhein für Kommunikation und Events zuständig, arbeitete danach im Burghof Lörrach und für das Stimmen Festival und war ab 2012 in verschiedenen Funktionen bis 2019 mit dem Festival Culturescapes Basel eng verbunden. Als Geschäftsführerin ihrer Agentur Frank und Frei betreut sie verschiedene kulturelle Projekte in unterschiedlichen Bereichen und Stadien, so etwa die Medienarbeit für das Musikfestival Bern (2017 + 2019), die Co-Geschäftsführung des Atelier- und Projekthaus' Flatterschafft (2014–2018) oder das Marketing für ZeitRäume Basel (2015 + 2017), die Biennale für Neue Musik und Architektur.

2025 übernimmt Alexa Tepen die Mutterschaftsvertretung für Alice Reinhard (RegioSoundCredit 2025/2 + Kreationsbeitrag 2025).

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Hintergrund: Trinkgeld-Initiative

Die Programmförderung ist Bestandteil der "Basler Clubförderung", die einen Baustein zur Umsetzung der Trinkgeld-Initiative darstellt. Die Clubförderung ist im Rahmen eines Pilotprojekts zunächst bis Ende 2026 befristet.

Mailverteiler für Interessierte

Interessierte an der Programmförderung können sich per Mail in einen Mailverteiler anmelden und erhalten jeweils Updates direkt.